Neben herausfordernden Strukturen im Arbeitsalltag, treffen wir auf Menschen mit eigenen Willen, Bedürfnissen und manchmal auch besonderen Verhaltensweisen. Diese können uns, nicht nur in Stresssituationen, sehr herausfordern. Es kann leicht zu Konflikten oder Missverständnissen kommen, die wiederum zu Grenzüberschreitungen führen können. Wichtig ist ein Verständnis der Ursache für gewisse Verhaltensweisen. Denn so können gemeinsam lösungsorientiert Handlungsmöglichkeiten entdeckt und Sicherheit in Belastungssituationen gewonnen werden.
Dieses Seminar bietet neben theoretischen Inputs einen Raum, anhand von Ihren Beispielen aus der Praxis sich dem komplexen Thema zu nähern und nachhaltige Handlungssicherheit im Hinblick auf den Arbeitsalltag zu entwickeln. Zur Erweiterung der professionellen Beratungskompetenz erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in eine gelingende Gesprächsführung, nicht nur mit den zu Pflegenden selbst, sondern auch mit deren Angehörigen.
Wissen für die Arbeit im pflegerischen Alltag ist erlangt. D.h. Formen und Ursachen für herausforderndes Verhalten sind erkannt und eine lösungsorientierte Handlungssicherheit ist erlangt. Die eigene Haltung wird reflektiert, ein Perspektivwechsel bzw. Reframing wird ermöglicht.
13. & 14. Mai 2022, jeweils von 09.00-13.00 Uhr
Der Teilnahmebeitrag für die Weiterbildung beläuft sich auf 260,00 EUR inkl. 0,00 EUR (0,0%) MwSt.
Bildungschecks möglich
Sozialpädagogin (B.A.), seit Juni 2019 Suchttherapeutin – tiefenpsychologisch fundiert- (DRV anerkannt), Weiter/Fortbildungen in Mediation und Konfliktmanagement (Dr. Jörg Matzen, Bad Bederkesa) und Reittherapeutin HPR
Hauptberuflich bei einem großen diakonischen Träger in der Suchthilfe tätig, dort u.a. Leitung einer Fachstelle für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien und Leitung einer Suchtberatungsstelle. Davor langjährige Tätigkeit in der Behindertenhilfe auf Leitungsebene. Case Managerin DGCC. Seit 2020 belegter Masterstudiengang Supervision und Coachin in Münster.